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Warum Werte so wichtig für Ihre Marke sind
/in CSR, Markenführung /von Henrika Brühne-JelacaDer Mehrwert von Wertemanagement und Wertekommunikation für Ihr Unternehmen
Wertemanagement ist in aller Munde. Viele Organisationen und Unternehmen werden heutzutage zunehmend nach ihrem Engagement für die Gesellschaft bewertet. Ein erfolgreiches Wertemanagement stellt hierfür die Grundlage dar. Es hilft dabei, die Attraktivität und Transparenz des Unternehmens zu erhöhen als auch die Motivation der Mitarbeiter zu steigern. Für Unternehmen ist es eine Herausforderung, die individuellen Werte ihrer Mitarbeiter und Strukturen zu identifizieren und zu einem gemeinsamen Unternehmenswert zusammenzufassen.
Wie wichtig ist Wertemanagement für Ihr Unternehmen?
Neben dem Unternehmenszweck und der Unternehmensgeschichte sind Werte der zentrale Kern eines jeden Unternehmens. Eine werteorientierte Markenführung prägt das Handeln der beteiligten Personen, die Kommunikation und das Erscheinungsbild nach außen und kann somit den Erfolg oder Misserfolg Ihres Unternehmens maßgeblich beeinflussen.
Was zeichnet eine werteorientierte Markenführung konkret aus?
Die werteorientierte Markenführung betreibt Führung durch Werte, d.h. sie identifiziert und wählt bestimmte Werte, und steuert Maßnahmen zur Modifikation oder Stabilisierung dieser so entstandenen Wertebasis mittels Management. Sie steuert und kontrolliert also die Wertestruktur im Unternehmen unter einer bestimmten Zielsetzung. Diese lautet zumeist: Erfolg.
Werte können nicht einfach frei gewählt werden, sondern es bedarf einer Markenstrategie.
Wir als kom:ma gruppe setzen auf die vier zentralen „W´s“ des Markenmanagements.
Werterzeugung: Welche Werte möchte ich als Unternehmen für meine Kunden erzeugen?
Wahrnehmung: Wie sollen die Kunden diese Werte wahrnehmen?
Wertschätzung: Werden diese Werte von den Kunden ebenfalls wertgeschätzt?
Wertschöpfung: Wird dadurch eine Wertsteigerung erzielt?
Welchen Mehrwert bieten Wertemanagement und Wertekommunikation für Ihr Unternehmen?
Es gibt drei Bereiche, in denen aktives Wertemanagement Mehrwert erzielen kann:
Der erste Bereich ist die Stärkung Ihrer Unternehmenskultur und eine höhere Identifikation Ihrer Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Wenn Ihr Unternehmen für einen bestimmten Wert steht, ist es einfacher für Ihre Mitarbeiter und Kunden sich mit Ihrem Unternehmen zu identifizieren. Durch eine werteorientierte Markenführung kann auch eine Entwicklung oder eine Neuerfindung Ihrer Marke entstehen.
Im Bereich der Außenbeziehung führt erfolgreiches Wertemanagement des Weiteren zur Steigerung Ihrer Reputation des Unternehmens und zum Abbau von Unsicherheiten für die externen Stakeholder. Das „Vertrauenskapital“ Ihres Unternehmens wächst, senkt Transaktionskosten und führt auch hier zu einer höheren Bereitschaft, sich für Ihr Unternehmen einzusetzen oder mit ihm zusammenzuarbeiten.
Im Rahmen des Wertemanagementprozesses werden auch die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe besser erkannt und Innovationen ausgelöst. Die Diskussion Ihrer eigenen Werte trägt häufig dazu bei, dass neue Ideen generiert und kreative Prozesse angestoßen werden. Hiermit ist eine kreativere Darstellung Ihrer Marke möglich.
In welcher Verbindung stehen Wertemanagement und CSR für Unternehmen?
CSR steht für “Corporate Social Responsibility“ und umfasst die freiwilligen Beiträge von Unternehmen hinsichtlich ökologischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Verantwortung. Von einer wirklichen „Einheit“ von Wertemanagement und CSR ist nicht wirklich zu reden. Vielmehr ist das Wertemanagement in Ihrem Unternehmen die Basis für erfolgreiche CSR-Arbeit. Ein Unternehmen, welches auf Wertemanagement setzt, schafft sich die Grundlage auch im CSR-Bereich tätig zu werden.
Die Übernahme von Verantwortung im Sinne der nachhaltigen Ausrichtung der Geschäftstätigkeit kann nur dann überzeugend und glaubhaft gelingen, wenn sie im Einklang mit den im Unternehmen gelebten Werten steht. Ist dies nicht der Fall, wird dies früher oder später sowohl von den eigenen Mitarbeitern, die dies als Erste erkennen, als auch von Kunden oder Geschäftspartner als „green washing“ entlarvt und führt zu Misstrauen und Verunsicherung.
Ist das Thema Wertemanagement für Ihr Unternehmen bedeutend für die Zukunft?
Das Thema Wertemanagement wird in der Zukunft insbesondere durch die verstärkten Anforderungen der Einhaltung an rechtlichen Bestimmungen an Bedeutung gewinnen. Unternehmen ohne eine starke Wertebasis sind weniger effektiv. Auch zeigt sich, dass viele Fach- und Führungskräfte Unternehmen bevorzugen, die eine anspruchsvolle, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmenskultur pflegen.
Wenn sie die Wahl haben, arbeiten Menschen lieber für Unternehmen mit Herz. Unternehmen bevorzugen Lieferanten mit denselben Leitwerten. Menschen unterstützen Marken, von denen sie glauben, dass sie die Welt zu einem besseren Ort machen. Das Wertemanagement als Teil Ihres Markenmanagement verbessert somit Ihre Darstellung als Marke sowie die Kooperation mit Unternehmen, welche Ihre eigenen Werte teilen. Zentrale Fragen des Markenmanagements wie „Welche Zielgruppe soll meine Marke ansprechen?“ werden durch das Wertemanagement bereits eingegrenzt bzw. beantwortet.
Wenn Sie an Wertemanagement als Teil des Markenmagements für Ihr Unternehmen interessiert sind, beraten wir Sie gerne. Werfen Sie auch einmal einen Blick auf unsere Markenberatung.
Patient Marke
/in Markenführung /von Henrika Brühne-JelacaWarum ein Markenbuch allein keine Marke macht Es wurde mit viel Einsatz und Engagement am Launch oder Relaunch der Marke gearbeitet. Aus den Ergebnissen haben Grafiker und Markenverantwortliche ein Markenkonzept und ein Markendesign erarbeitet. Im besten Fall wurde dazu ein Markenbuch erstellt. Und jetzt? Leider kommt es zu oft vor, dass dieses dann im Regal […]
10 Gebote der Markenführung
/in Markenführung /von Henrika Brühne-JelacaEine Marke zu führen ist ein komplexer und kontinuierlicher Prozess. Nur starke Marken schaffen den Spagat, sich treu zu bleiben und sich den veränderten Marktbedingungen anzupassen und damit zu wachsen. Marken sind so etwas wie Leuchttürme, die zeigen: „Da geht´s lang“. Dafür müssen sie aber authentisch und glaubwürdig sein.
Starke Marken überzeugen!
Nur wenn eine Marke klar positioniert ist und Ihre Werte nach innen und außen gelebt werden, hat sie die Chance nicht nur wahr-, sondern auch ernst genommen zu werden.
Bringen Sie Ihre Marke daher mit einer passenden Markenstrategie auf den richtigen Kurs. Definieren Sie konkrete, relevante und spezifische Markenwerte. Wofür steht Ihre Marke? Formulieren Sie einen Markenkern. Untermalen Sie diesen am besten noch mit einem Markenclaim, der Ihre Markenbotschaft klar rüberbringt. Mit dem Markenkern, den Markenwerten und dem Markenclaim ergibt sich zusammen dann das Markenprofil. Dies alles lässt sich mit dem kom:ma kompass zielführend erarbeiten.
Von großer Bedeutung ist zudem der Markenname, der auch geschützt werden sollte. Der Markenname ist im Zusammenspiel mit dem Logo das Wiedererkennungs-Merkmal einer Marke und damit wichtiges Element einer Markenstrategie. Logo und Markenname sind der Akku für Markenbotschaften, Emotionen, Reputation und alles was Sie rund um Ihr Unternehmen tun. Er steht stellvertretend für Ihr Unternehmen und ist deswegen bei einer nachhaltigen Strategie nicht einfach austauschbar. Der Markenname ist auch zentraler Anlaufpunkt im Internet. Ob durch die Domainadresse oder beim Social Media.
Spielen Sie nicht dauernd an Ihrer Marke und an Ihrem Markenprofil herum. Bringen Sie durch eine gezielte Markenkommunikation mit klaren Gestaltungs- und Designelementen, sowie Textbotschaften zum Ausdruck, wofür Ihre Marke steht. Das können Farben, Formen oder auch Klänge sein.
10 Gebote für eine klare Markenführung
- Marken sollen authentisch sein
- Marken sollen glaubwürdig sein
- Marken sollen ehrlich sein
- Marken sollen nicht beliebig sein
- Marken sollen Haltung zeigen
- Marken sollen Herkunft und Tradition pflegen
- Marken sollen zuhören und verstehen
- Marken sollen Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner ehren
- Marken sollen nicht aufdringlich sein
- Marken müssen mutig sein
Wichtig ist auch zu wissen, dass exzellente Markenführung innen ansetzt – damit Mitarbeiter im Sinne der Marke denken, fühlen und handeln. Mitarbeiter sind die besten Markenbotschafter. Sie prägen das Image einer Marke. Aber Markenführung bedingt, wie es der Name schon sagt, der Führung. D. h. Markenführung ist Chefsache und sollte nur in der operativen Verantwortung delegiert werden. Marken werden selten von außen zerstört, oft aber von Innen, da Marken nach den Vorstellungen der Unternehmer verändert werden, diese aber nicht verstanden haben, was die Marke eigentlich stark gemacht hat und prägt.
Fazit: Ein Markenmanagement ohne klare Strategie ist wie Bauen ohne Fundament. Daher sind Unternehmer gefordert, wie Architekten zu handeln. Die Markenarchitektur ist wie die Statik eines Hauses. Stimmt die Statik nicht, erzielt man keine Langlebigkeit. Sprechen Sie uns an. Wir gestalten gerne das Fundament Ihrer Marke und schaffen mit Ihnen die Grundlage, damit die 10 Gebote der Markenführung auch greifen.
Filme sind die Zukunft der Unternehmenskommunikation
/in Film /von Henrika Brühne-Jelaca„Das kom:ma Prinzip für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation mit Filmen und Videos“
Unsere Kommunikationskultur wird durch die elektronischen Medien immer schneller und transparenter, Zielgruppen immer und überall erreichbar. In dieser Online-Welt spielt vor allem Bewegbild-Content eine immer wichtigere Rolle im Bereich der Markenführung. Auch an Unternehmen geht diese Entwicklung nicht vorbei, denn das Medium Film wird u.a. im B2B-Sektor zukünftig zum Kommunikationsmittel schlechthin.
Laut dem Statistik-Portal Statista werden 2019 Online-Videos 80 Prozent des gesamten Internettraffics ausmachen. Daher eignet sich Bewegbild besonders dazu das große Informations- und Unterhaltungsbedürfnis der Zielgruppen zu befriedigen, welches durch die Nutzung von Smartphones und Tablets verstärkt wird.
Unternehmen sollten aber darauf achten, dass sie einen qualitativ hochwertigen Film mit interessantem Inhalt produzieren oder produzieren lassen, damit auch die Qualität von Produkten oder Dienstleistungen glaubwürdig erscheint. Mit einem qualitativ minderwertigen Film schaden sie dem Image des Unternehmens oder verschrecken sogar potenzielle Kunden.
8 Gründe warum Unternehmen auf Filme in der Unternehmenskommunikation setzen sollten:
- Marke stärken – Unternehmen können auf individuelle Art und Weise mit Kunden und Interessenten kommunizieren. Die Erhöhung des Bekanntheitsgrades sorgt für mehr Aufsehen und stärkt gleichzeitig die Marke. Sie bleiben eher im Gedächtnis und können sich durch das Alleinstellungsmerkmal „Film“ sichtbar vom Mitbewarb abheben.
- Filme sprechen auf einer emotionalen Ebene an – Ein professionell erstellter Film sorgt beim Betrachter für Vertrauen zum Produkt und Unternehmen.
- Marketing-Ziele besser erreichen – Mit Video Marketing unterstützen Sie die Zielerreichung Ihrer Marketingstrategie und erlangen eher Ihre Unternehmensziele.
- Informationen einfach verständlich machen – Videos eigenen sich wie kein anderes Medium dazu komplexe Sachverhalte und Informationen leicht verständlich sichtbar zu machen. Ihre Botschaft bleibt durch die audio-visuellen Reize länger im Gedächtnis.
- SEO-Sichtbarkeit erhöhen – Nicht nur herkömmliche Strategien, sondern auch Videos tragen einen großen Teil zur Verbesserung der Auffindbarkeit in den Suchmaschinen bei. Laden Sie Ihren Film bei youTube hoch. So besteht außerdem die Chance, dass ein Rich Snippet (Suchergebnis mit Miniaturbild) auf einer prominenten Stelle erscheint.
- Den viralen Effekt nutzen – Mit Bewegbild lässt sich in Sozialen Netzwerken eine schnelle Content-Verbreitung erlangen, denn Videos und Bilder werden ein Vielfaches mehr angeklickt, als herkömmlicher Content.
- Die Verweildauer erhöhen – Integrieren Sie den Film auf Ihrer Internetseite. Dadurch steigern Sie die Verweildauer Ihrer Zuschauer auf der eigenen Seite. Er schafft Anreize sich noch mehr Informationen über Ihr Unternehmen oder Produkt einzuholen und schließlich Kontakt aufzunehmen oder sogar eine Kaufentscheidung zu treffen.
- Mitarbeiter binden und Mitarbeiter finden – Nutzen Sie das Medium Film, um sich bei Ihren Mitarbeitern als attraktiver Arbeitgeber zu zeigen. Zeigen Sie sich Ihren potenziellen Fachkräften oder Auszubildenden als modernes und zukunftsweisendes Unternehmen.
FAZIT:
Im Zuge des Video Marketings sollten Sie immer das komplette Potenzial ausschöpfen, welche das Format Film Ihnen bietet. Durch visuelles Storytelling können Filme ihr volles Potenzial entfalten, im Rahmen innovativer Content-Marketing-Konzepte sind sie inzwischen unverzichtbar geworden. Vor der Kreation, Produktion und Publizierung müssen Sie sich aber wichtige Fragen beantwortet, damit der Film das von Ihnen gewünschte Ziel erreicht: Welche Zielgruppe wird angesprochen? Was ist die Hauptaussage? Wie lässt sich der Film in die gesamte Marketingstrategie einflechten? Was ist die perfekte Länge und wie können die Informationen spannend aufbereitet werden?
An dieser Stelle ist neben Kreativität bei der Produktion auch Kreativität bei der Verbreitungsstrategie gefragt. slo:motion unterstützen Sie mit unserer Erfahrung und unserem Know-How gerne dabei. Lernen Sie hier mehr über unser Vorgehen und Möglichkeiten kennen oder sprechen Sie uns direkt an!
Integriertes Reporting
/in Markenführung /von Henrika Brühne-Jelaca„Das kom:ma Prinzip einer transparenten Markenführung“
Ein zukunftsfähiges Markenmanagement bedarf einer strategischen Planung und einem transparenten Monitoring. Markenführung ist ein Prozess, der regelmäßig überprüft werden muss, damit die Ziele der Markenstrategie erreicht werden. Dabei hilft eine zukunftsorientierte Datenanalyse, das integrierte Reporting.
Für viele Unternehmen beginnen Themen wie Ressourcenknappheit, demographischer Wandel oder auch Globalisierung an Bedeutung zu gewinnen. Vorrangig sind bei langfristig ausgerichteten Entscheidungen Rahmenbedingungen wie Kundenbeziehungen oder Humanressourcen. Diese dürfen nicht außer Acht gelassen werden, denn sie beeinflussen den Marktwert des Unternehmens immens.
Beim traditionellen Reporting liegt der Fokus auf vergangenheitsorientierten Finanzdaten. Aufgrund verschiedenster Regelungen und freiwilligen Standards ergibt sich eine Masse gleichzeitig bestehender Berichte, ohne dass diese einen Zusammenhang herstellen. Ohne relevante, zusammenhängende Inhalte führen solche Berichte zu Unzufriedenheit bei allen Beteiligten und Unsicherheit bei der Entscheidungsfindung . Beim neuen Ansatz, dem integrierten Reporting, werden zusätzlich strategische, zukunftsorientierte Daten berücksichtigt. Für ein Unternehmen bedeutet das, zukünftig im Jahresabschluss auch Themen wie Umweltmanagement, Mitarbeiterzufriedenheit und -führung, sowie Risikomanagement und Compliance zu kommunizieren. Das baut Vertrauen zu allen relevanten Interessengruppen durch erhöhte Transparenz auf. Als Resultat entsteht ein einziger Bericht, der alle wegweisenden Informationen enthält.
Das integrierte Reporting stellt ein – im sozialen, ökonomischen und ökologischen Bezug – zusammenhängendes Gebilde von Geschäftsmodell/-strategie, Erfolg, Leistung und Unternehmensführung dar. Dabei geht die Entwicklung von einem kurzfristigen zu einem langfristigen Zeitraum, der nachhaltiger die Leistungsfähigkeit des Unternehmens aufzeigt. Während der alte Ansatz die fehlende oder ungenügende Zusammenarbeit zwischen einzelnen Bereichen förderte, bedeutet das integrierte Reporting die Abkehr dieses oft verbreiteten „Silodenkens“. Aufgrund der vernetzten, effizienten Analyse aller relevanten Informationen, existieren nun nicht mehr mehrere, voneinander isolierte Berichte. So werden größere Synergieeffekte durch die Auswertung interner und externer Informationen erreicht. Um die Funktionsweise des integrierten Reportings zu verstehen, wurden fünf übergeordnete Prinzipien und sechs Kernelemente festgelegt.
Durch die fünf Prinzipien wird der interne Report vorab mit gestaltet, der Inhalt und formale Gestaltungsansätze definiert:
- Der Fokus der Berichterstattung liegt auf der Strategie und dem Geschäftsmodell des Unternehmens .
- Die kommunizierten Informationen werden nachvollziehbar und mit Mehrwert verknüpft.
- Die Berichterstattung erfolgt grundsätzlich zukunftsorientiert.
- Die Berichterstattung sollte je nach Interessen der Stakeholder gestaltet werden.
- Der Bericht beschränkt sich auf präzise, verlässliche und relevante Informationen.
Die sechs Inhaltsblöcke für den externen Bericht sind elementarer Bestandteil des integrierten Reportings und sollten ausschließlich im Zusammenhang gesehen werden:
- Darzustellen sind die Organisationsstruktur und die Funktionsweise des Geschäftsmodell, mit den Stärken und Schwächen des Unternehmens.
- Zu kommunizieren sind Kontext, inklusive Chancen und Risiken, d.h. fokussiert auf die Entwicklung des relevanten Umfelds und die Faktoren die das Unternehmen in sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht beeinflussen.
- Zu berichten sind die strategischen Ziele, wie das Unternehmen seine Ressourcen für die individuellen Ziele nutzt, mit Risiken umgeht und wie beständig die Wirkung einzelner Maßnahmen ist.
- Steuerung und Vergütung beschreiben die Entscheidungswege, Führungsprinzipien und Verantwortlichkeiten -im Speziellen- Anreizsysteme des Managements inclusive deren Ausrichtung.
- Bei der Leistung wird das Abschneiden im Vergleich zur Zielsetzung des Unternehmens, deren Kennzahlen und Optimierungsmöglichkeiten betrachtet.
- Zusätzlich wird ein Ausblick auf zukünftige Ziele und Entwicklungen des Unternehmens gegeben, wodurch die Adressaten des Berichts von der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens überzeugt werden sollen.
Fazit
Das neue Konzept des integrierten Reportings fördert in hohem Maße die Verknüpfung und Fokussierung aller relevanten Informationen. Dadurch wird es dem externen Adressaten vereinfacht, die Zusammenhänge im Unternehmen und dessen Fähigkeit zukünftig Wert zu schaffen und zu erhalten, besser einschätzen zu können. Somit werden für das Unternehmen Reputationsrisiken abgebaut, eine bessere Argumentationsbasis geschaffen und der mittelfristige Erwerb von Kapital erleichtert.Mit diesem Reporting-Konzept lässt sich ein zukunftsfähiges Markenmanagement steuern. Es ermöglicht kurzfristig Stellhebel zu aktivieren und Maßnahmen zu korrigieren.
Wir sind für Sie da!
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